Wer kauf etwas? Und vor allem: Wer ist wichtg für die Kaufentscheidung? Das ist nicht immer dasselbe, denn die Person, die den Kauf tätgt, ist of nicht dieselbe Person, die das Produkt verwendet. Beide können sich von der Person unterscheiden, die die Macht und fnanzielle Autorität hat, die endgültge Entscheidung über das zu kaufende Produkt zu treffen (Eltern?). Und natürlich kann es auch andere Personen geben, die die endgültge Entscheidung beeinflussen oder versuchen, ihre Auswahlkriterien durchzusetzen. Wie du siehst, kann es viele Akteure geben, die du davon überzeugen musst, dass dein Produkt das richtge ist.
Wie kaufen sie ein? Die Art und Weise, wie Organisatonen einkaufen, unterscheidet sich grundlegend von der Art und Weise, wie Nutzer (als Individuen) einkaufen. Ich möchte mich auf die Verbraucher konzentrieren. Normalerweise beginnt alles damit, dass ein Bedarf oder ein Problem erkannt wird. Dann sucht er nach Informatonen und versucht, eine Lösung zu fnden. Dabei kann er natürlich auf viele verschiedene Lösungen stoßen, so dass er diejenige, die er für die beste hält, bewerten und auswählen kann.
Aber woher wissen sie, welches das Beste ist? Was sind die Auswahlkriterien? Nun, es gibt verschiedene Kriterien:
Technische Kriterien beziehen sich auf die Leistung des Produkts oder der Dienstleistung (Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Leistung, Komfort usw.).
Wirtschafliche Kriterien beziehen sich auf die Anschaffungskosten (Preis, Betriebskosten, Preis-Leistungs-Verhältnis usw.).
Soziale Kriterien beziehen sich auf die Auswirkungen des Kaufs auf die vermuteten Beziehungen der Person zu anderen Personen und auf den Einfluss sozialer Normen auf die Person.
Persönliche Kriterien beziehen sich auf die Art und Weise, wie sich das Produkt psychologisch auf die Person auswirkt, da Emotonen ein wichtges Element inder Entscheidungsfndung des Kunden sind (z.B. ob er ein Produkt nur aus Liebe zu einer Marke bevorzugt).
Wow, das sind ganz schön viele Informatonen, die man verarbeiten muss, oder? Aber um diese Informatonen verarbeiten zu können, muss man sie erst einmal haben. Bevor man verstehen kann, was sie wollen, muss man wissen, was sie wollen, also muss man seine Kunden kennen. Durch mehr oder weniger fortgeschritene Forschung, daher der nächste Punkt:
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